Monday, January 14, 2008

Lebe 2008!

Hallo Freunde,

Die Jahreslosung für 2007 war "Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?" Ich habe erlebt, dass Gott tatsächlich nicht stehen bleibt, sondern kreativ Neues schafft. Ich liebe das! Was ich dabei allerdings weniger mag ist die Tatsache, dass man manchmal Neues nicht zwangsläufig mit schön gleichsetzen kann ... Das macht mich dann bisweilen unsicher. Zum Glück lässt Gott sich seine Pläne nicht von unseren Unsicherheiten vermasseln. Er ist souverän und er weiß, was er tut und wie viel er uns zumuten darf. Und das Beste finde ich, dass bei allem Neuen er immer der Alte bleibt J Er weicht niemals von unserer Seite – ER bindet sich an Menschen und geht mit uns…! Weil das so ist, darf ich mich nach neuem Leben ausstrecken. Es gibt soviele Menschen, die lebendig tot sind, und viele sterben deshalb wie „neu“, weil sie niemals gelebt haben, deshalb darf ich das Leben, die Freude und die Liebe mit anderen teilen, denn da ist noch so viel mehr in IHM. Wenn ich die Liebe und das Leben, mit dem ich selber beschenkt werde, weitergebe, kann vielleicht eine andere Seele heilen und leben finden… unter diesem Vorzeichen klingt die neue Jahreslosung verheißungsvoll "Jesus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben." Jesus sagt das zu seinen Jüngern, nachdem er ihnen zuvor erzählt hat, dass er bald sterben wird. Ich mein, Jesus ging nicht einfach auf Reise, sondern der Weg, denn ER gehen würde und auch wollte, würde IHN buchstäblich umbringen. In dem Moment konnten die Jünger überhaupt nicht verstehen, was Jesus da gerade zu ihnen gesagt hat. Diese Ahnungslosigkeit kenne ich auch: Im Rückblick auf ein vergangenes Jahr. Doch Ich freue mich mehr, die neue Jahreslosung in meinem Leben aufblühen zu sehen. Jesus macht uns freie Bahn zum Leben in Fülle!

Manchmal erlebe ich diese Fülle allerdings nicht so, die Ampel meiner Bahn schaltet auf Rot. Gerade dann, als ich Fahrt aufgenommen habe … und dann, so scheint es … Rien ne va plus! Niente, Nothing, Nitschiwo, … nichts geht mehr… und doch – es gibt Sie…, die Perspektive, … weil Jesus lebt , kannst ich Schritte, neue Wege wagen … die er mit mir geht…! Die Straße überqueren um auf der anderen Seite unbekanntes Land zu betreten. Türen aufstoßen um neuen Anfängen zu vertrauen. Die Weite und Freiheit spüren… So ist Leben manchmal, was Gott gerade einfach so geschehen lässt, während ich eifrig dabei bin, sich tausend Pläne zu machen… dabei darf ich mich in die unendlichen Tiefen des Vertrauens fallen lassen, und dennoch sich getragen zu wissen von einer Kraft, die Leben heißt. An Grenzen stoßen, deren Entfernung ich nie für möglich gehalten hat; Gehen wissen wohin ohne den Weg zu kennen, der zum Ziel führt; im Vertrauen auf die Führung, die mich nicht einengt, sondern erfüllt, mit einer Zufriedenheit, die ich nie gekannt habe. Kraft, deren Leben alles da gewesene übersteigt und Liebe, die mich völlig durchdringt. JESUS - Weite, Freiheit, Tiefe, Liebe, Einheit, Zufriedenheit, Vertrauen. Die Quelle in deren Kraftfeld zu stehen das Leben in Freiheit und Fülle bedeutet …. „weil ich lebe, werdet auch ihr leben“ Joh. 14, 19

Ich bin gespannt, was wir alle in einem Jahr erLEBT haben werden! In diesem Sinne wünsche ich euch Grünes Licht für 2008, einen guten Start in ein lebendiges neues Jahr!

Liebe Grüße

Euer Walter Bechthold

Sunday, November 18, 2007

Was DU wirklich tun solltest...

…einer der wenigen Dinge, die du wirklich tun solltest, ist: Gott ernst nehmen. Dieser Impuls kam von meinem Pastor Artur meiner Kirchengemeinde. Ich genieße es in den leadership - Seminaren, die er führt, dabei zu sein und zu lernen und mitdenken zu dürfen wie gesunde Leiterschaft gelingen kann. All das geht von der EQUIP-Initiative aus. Doch was bedeutet der eingangs erwähnte Satz für mich wirklich. Das kann bedeuten, dass ich nicht stehen bleibe wo ich grade bin, sondern mit der Perspektive von Gottes Segen vorausdenke. Ich möchte lernen mich auf Gottes Segen und Gottes Frucht in meinem Leben sich vorzubereiten, indem ich mich von Gott verändern lasse… Ich habe sicherlich noch lange nicht alles voll drauf, doch ich bin mir überzeugt, dass ich es mit Gott schaffen werde und er schließlich bei mir zum Ziel kommt…

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Kämpfer für eine gute Sache...

Mein Gott ist ein Kämpfer. In 2.Mose 15, 3 wird eine entscheidende Eigenschaft von Gott erwähnt: Der Herr ist ein Krieger, Jahwe ist sein Name. Es ist dieser Gott, als dessen Ebenbild Adam (also ich) geschaffen wurde. Er erschaffte den Mann als Kämpfer nach seinem Vorbild, denn er hat dem Mann zugedacht, dass er mit ihm in die Schlacht zieht...Es gibt Dinge, die es wert sind, dass man um - und für sie kämpft. Leider haben heute viel zu viele Männer resigniert und laufen an ihrer eigenen Identität vorbei. Das Selbstverständnis und das Rollenbild des Mannes haben sich in einer emanzipierten Gesellschaft stark geändert, so sind viele Männer in einer tiefen persönlichen Identitäts-Krise und Leere. Hieraus gibt es viele gute Initiativen, die genau diese Lücke zu schließen suchen. Am Wiedenester Männertag hatte ich das große Vorrecht Prof. Dr. R. Rumpel in seinem Referat zur “Identität des Mannes“ hören zu dürfen. Mit Dan Schaffer ist er sich einig, dass Gemeinden sensibler für Männer werden sollten. Gemeinden, die Männer nach dem Herzen Gottes prägen. Männer die fähig sind zu kämpfen und zu siegen…

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Saturday, November 17, 2007

Erster Schnee...!

... er ist endlich da, unser erster Schnee in Marieheide, doch um Schlitten zu fahren reicht es leider noch nicht aus...:-(... Dieses Jahr verhältnismäßig früh... mal schaun was der Rest des Winters noch so bringen wird...


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Was hat Schloss Buchenau mit Irland zu tun...

... die Antwort ist ganz einfach, den dort haben wir mit 13 Leuten von der Jugenderlebnisfreizeit Irland zum Nachtreffen "resediert" (sehr tolles Ambiente)

... Freitag stand erstmal Ankommen und schön in die Nacht hineinchillen auf dem Programm...Samstag sind wir nach dem Frühstück nach Eisenach aufgebrochen, neben der Wartburg, noch jede Menge andere Kultur kennen lernen dürfen... Als da wären: Das Luterhaus in Eisenach (indem er von 1498 - 1501 während seines Studiums gewohnt hat). Das Bach-Haus, denn Johann-Sebastian Bach wirkte in Eisenach. Ganz neben bei erleben wir auch eine Prozession zum Gedenken des Geburtstages von Dr. M. Luther (10.Nov.2007)... Wow... In mir entsteht sehr viel Respekt zu dieser geballten Landung von Geschichtskunde (Gott schreibt Geschichte) ... Die Mädels durften natürlich shoppen gehen :-) so hat die eine oder andere auch einiges an Valutas in dieser Stadt gelassen (wie war das noch mal: Aufbau-Ost-Programm oder so)... zu Abend essen wir dann noch in dem ältesten Haus Eisenachs und zwar "Gasthaus zum Storchenturm"... In diesem Haus haben, neben Angela Merkel, auch noch ganz viel andere Prominenz gespeist, denn es ist das einzige Lokal, dass extrem viel Tradition (750 Jahre alt) und gut bürgerliche Küche vereint... ich sag es euch....*lecker* (mit so einem Salatteller macht Abnehmen Spass :-)


... wieder zurück im Schloss verfolgen wir, neben den vielen Erinnerung aus Irland in Bild und Ton, vorallem in Andacht und Lobpreis den Gedanken wie es uns gelingen kann ein Leben zur Ehre Gottes zu leben... persönliche und ehrliche Zeugnisse, Gebet und schriftlicher Segen, indem wir dem anderen gute Sachen verschriften, wird das Wochende schließlich gebürend abgeschlossen...

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Friday, November 02, 2007

Was wäre wenn...

...seit Mitte Oktober drücke ich wieder die Schulbank. Ich bin jetzt in meinem zweitem Studium-Jahr und es ist ganz toll, denn ich habe den Eindruck endlich sich etwas vom Grundlangen-Studium gelöst zuhaben, und sich jetzt endlich dem Arbeiten mit dem Buch zu widmen. Das Buch, der Bücher sagen manche, und in der Tat leitet sich der Wort-Stamm "biblia" davon ab. In meinem letzten Praktikum betreute ich eine Bibelausstellung in der es in etwa 10 Stationen um Ursprung und Werdegang der Bibel bis heute ging. "Biblos" ist der griechische Begriff für Buch und wurde in der syrophynizischen Hafenstadt gebraucht, hieraus hat es sich schließlich zum Eigennamen der Bibel etabliert. Wusstest du, dass die Bibel bereits mehrfach im Guiness Buch der Rekorde verzeichnet ist?...,dass es eine Bibel gibt die auf ein ganzes Dia-Bild passt?..., dass es Bibeln gibt, die du kochen kannst? ...und was der Quumran-Fund mit der Glaubwürdigkeit der Bibel zu tun hat! Kann man der Bibel trauen...?

Thursday, September 20, 2007

"Was ich dir schon immer mal sagen wollte... "

Hallo Jesus, ich möchte dir gerne etwas sagen...

Du bist für mich einfach der Größte, der Beste. Es ist zu genial, dass ausgerechnet ich dich als Freund habe, ja, dass du mein Bruder bist. Du bist der, der das Beste aus mir hervorkommen lässt.
Du förderst mich, ohne zu überfordern.
Du beschenkst mich, ohne etwas zu erwarten.

Du bist immer für mich. Nichts hält Dich davon ab, das Gute, Liebenswerte, Schöne in mir zu sehen. Auch dann, wenn ich mich gar nicht so sehen kann. Weder mein Reden, Denken oder Handeln kann daran irgendetwas ändern...

Wednesday, September 19, 2007

Was hat Lemgo mit Bethlehem gemeinsam....


...als Mosaik bei Hillsong United in Australien angefragt hat, ob sie nach Lemgo kommen würden, kam erstmal die Rückfrage, wo den Lemgo überhaupt sei...denn irgendwie kennen unsere Brüder hinter dem Teich nur die großen Städte in Deutschland... Mosaik antwortete dann geschickter weise, dass Bethlehem vorher auch nicht bekannt war... etwa 4500 Jugendliche waren zum Hillsong United Konzert in Lemgo in der Lipperlandhalle... es ist an sich "nur" eine Gemeinde-Band von vielen der Hillsong-Church in Australien. Die zur Zeit auf Europa-Tournee ist... ich hatte das große Vorrecht bei diesem Konzert als Seelsorger und im Gebetsteam dabei zu sein...folgendes habe ich wieder entdeckt...

Friday, September 07, 2007

Lebenslinie, Lebenstil... und Lebensfesseln

... ich habe gerade mein Praktikum in Seelsorge absolviert. Dieses war sehr vielfältig und persönlich herausfordernd... Von Hiob durfte ich lernen, was Seelsorge in Krisen bedeuten kann. Und von Jesus im Gespräch mit der Samariterin habe ich "Hilfreich miteinander reden" gelernt. Dazu kamen Reflexionen mit eigenen Stärken und Schwächen anhand der persönlichen Lebenslinie. Einer der Highlights war, dass ich wieder Reinhold Ruthe hören durfte. Dieser Mann ruft in mir das Gefühl, dass Alt werden etwas schönes ist und das ich im Alter gerne so sein möchte... Tiefsinnig, doch auch immer mit Humor und Selbstironie, Gelassen über das Leben und doch nach vorne schauend in neuer Aktion. All das und noch mehr fasziniert mich an diesem Menschen. So konnte ich von ihm im Seminar einiges über Familien- und Geschwisterkonstellation lernen. So lauteten einer meiner persönlichen Lebenstilkernaussagen: "Ich mag es Leute zu überraschen". So ging es weiter mit der Frage nach dem Lebenstil und meiner Einstellung zum Leben. Last but not least habe wir uns neben vielen anderen Bibelstelle noch Mt. 7, 3 angesehen vom Splitter und dem Balkon... aber das traf glaub ich auf mich nicht zu:-)

Arabische Christen in Deutschland...

...vor ein paar Tagen habe ich zum ersten Mal den Pastor der ersten arabischen Gemeinde in Deutschland getroffen, Pastor Naschat Haddad. Das was er mir in dem kurzen Gespräch erzählt hat, hat mich ziemlich berührt, obwohl mir so einiges schon bekannt war. Er hat eine Vision für Deutschland Moslems in eigenen Gemeinden zu erreichen und dazu ist er absolut prädestiniert, denn er kann fließend arabisch und kann somit auch den Koran lesen... Er hat mir gesagt das die Moscheen, die in der westlichen Welt gebaut werden, an sich militante Propaganda tragende Institutionen sind und, dass der Koran in seiner Intention verfassungswidrig ist. Man müßte ihn vom Staat her verbieten, doch die Politik sei zu tolerant...
... diese kurze Begegnung schärft meinen Blick um so mehr dafür, dass wir als Christen nicht schweigen dürfen, wenn Menschen dermaßen militant, strategisch und fundamental destruktiv sind.... ISLAM kann bedeuten I Should Love All Moslems... und genau das wünsche ich mir, dass ich Moslems in mein Herz schließen kann und dieselbigen zu Gott hinlieben kann... Ich möchte von Ihnen Leidenschaft und bedingungslose Hingabe lernen...

Alles gute kommt von oben...

...in meinen ersten zwei Wochen Arbeitspraktikum in Wiedenest war meine Arbeit sehr abwechslungsreich. Unter anderem durfte ich Äpfel pflücken...es gibt wirklich verschiedene Äpfel. Manche Äpfel hatten Narben, wo ich gerne gewußt hätte woher diese kommen und andere waren krank mit Schädlingen. Manche Äpfel habe ich probiert, doch die waren ziemlich sauer... Wenn ich da mit meinem Apfelpflücker die Äpfel von oben aus dem Baum runterholte, musste ich aufpassen, dass nicht irgendsoein Apfel auf meine Birne trifft... Apfel trift auf Birne :-)... ein Apfel der runterkam, zieht meine Faszination, Konzentration und Begeisterung besonders in den Bann...

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